Schlusswort zur Reise

 Ein großes Dankeschön an alle die fleissig mitgelesen haben. Das ist für mich nichts selbstverständliches. Es warem ja am Ende streckenweise gar nicht so wenige Leute. Vielleicht ist es ja für den ein pder anderen ein bisschen Inspiration. 

Die letzte große Wanderung sollt eigentlich ein Overnighter im Nationalpark werden. Doch schlussendlich ziehe ich meinen Schwanz ein. Die Navigation im weglosen Gelände ohne Bäume abseits der Zivilisation 150km entfernt im Bear-Country ist mir zu groß. Aber dazugelernt habe ich trotzdem. Die Querung eines reißenden Fluss war ein echtes Abenteuer mit dem schweren Gepäck und auch etwas absolut neues. 

Und ganz. entscheidend: Am Anfang dieser Reise hätte ich mir diese Idee grundsätzlich nicht zugetraut. Nach all dem hier sage ich: "Klar mache ich das, nur nicht alleine, nicht hier" Eine echte Entwicklung. 

Ich werde zurückkommen. 

Am Ende waren es 12 000 Kilometer per Anhalter, Dieselbe Strecke wie von München nach Lima in Peru, Südamerika. Diese Reise hat Horizonte und Dimensionen gesprengt, eine Distanz die auf dem Landweg so auf der Erde an anderen Stellen nur schwierig reproduzierbar ist. 

Als ich in Oberbayern ankomme und mein Haus sehe überwältigen mich meine Gefühle. Das muss wahres Dopapmin gewesen sein. Wenn man so etwas bewältigen kann, was soll einen dann im Leben noch aufhalten. Ich bin als anderer Mensch zurückgekommen. Mit den selben Grundüberzeugungen, jedoch gefestigter. Mit dem Mut Dinge durchzuziehen. 

Irgendwann wird wieder der Tag kommen, an dem ich meine sieben Sachen packe und Deutschland und Europa für ein neues Abenteuer hinter mir lasse. 

Die letzten Songs sind folgende:

I Walk this earth all by myself -ekkstacy

And they called her California - Ray LaMontagne

Before the Sun - Gregory Alan Isakov



Pfiad euch!


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